Der Masterstudiengang "Applied Theatre" an der Universität Mozarteum ist ein interdisziplinäres Programm, das sich mit partizipativem Theater und kritischer Theaterpraxis befasst. Dieser innovative Studiengang ist optimal für Theater- und Performance-Künstler*innen aller Disziplinen, die ihre praktischen Erfahrungen erweitern und soziale sowie kulturelle Themen durch Theaterarbeit ansprechen möchten. Absolvent*innen kommen aus verschiedenen akademischen und praktischen Hintergründen und bringen ihre individuellen Perspektiven in die Studieninhalte ein.
Der Studiengang fördert die künstlerische Forschung in einem laborhaften Umfeld und ermöglicht den Studierenden, ihre eigenen Projekte in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten zu entwickeln und zu präsentieren. Das Curriculum umfasst sowohl theoretische als auch praktische Module, die Themen wie Performancetheorie, dramaturgische Praktiken und kreative Anleitungsprozesse abdecken.
Das Hauptziel des Studiums ist es, den Studierenden die notwendigen Fähigkeiten zu vermitteln, um in der darstellenden Kunst kreativ und kritisch zu arbeiten. Absolvent*innen sollen:
Das Masterstudium umfasst vier Semester und ist in Module unterteilt, die verschiedene Aspekte des Theaters und der Performance abdecken. Es beinhaltet praktische Workshops sowie theoretische Seminare, in denen die Studierenden direkt an ihren Projekten arbeiten und diese zur Aufführung bringen können. Ein vielschichtiger Zugang zu den Themen Körper, Stimme und Improvisation wird geboten, um die kreativen Potentiale der Studierenden zu fördern.
Um sich für das Masterstudium zu bewerben, ist ein abgeschlossenes Bachelorstudium oder ein gleichwertiges Studium erforderlich, das in einem relevanten Bereich liegen sollte. Es gelten spezifische Zulassungsbedingungen, die durch eine praktische Werkstattprüfungen ergänzt werden. Hierbei müssen die Bewerber*innen ihr künstlerisches Potenzial und ihre soziale Kompetenz nachweisen.
Insgesamt bietet der Masterstudiengang "Applied Theatre" eine umfassende Ausbildung für Künstler*innen, die sich aktiv in soziale Prozesse einbringen wollen und innovative Formen des Theaters entwickeln möchten.