Die Stiftung zur Förderung der mathematischen Wissenschaften in der Schweiz wurde 1929 von renommierten Mathematikern wie Michel Plancherel, Andreas Speiser, Émile Marchand und Rudolf Fueter gegründet. Ihr Motto „Ohne Förderung wäre selbst Leonhard nicht zum Euler geworden“ verdeutlicht ihr Engagement für die Mathematik und die Unterstützung des mathematischen Nachwuchses.
Die zentrale Aufgabe der Stiftung ist es, in Ergänzung der öffentlichen Mittel und bestehender Institutionen die mathematischen Wissenschaften in der Schweiz aktiv zu fördern. Die Grundsätze der Stiftung sind in ihren Statuten festgelegt. Zu den konkreten Aufgaben zählen:
| Aufgaben | Beschreibung |
|---|---|
| Förderung des mathematischen Nachwuchses | Unterstützungsmaßnahmen für Studierende und junge Wissenschaftler. |
| Beiträge an Symposien | Finanzielle Unterstützung für die Organisation von mathematischen Veranstaltungen. |
| Publikationen | Förderung der Veröffentlichung mathematischer Arbeiten und der wissenschaftlichen Zeitschriften in der Schweiz. |
| Austausch von Mathematikern | Schaffung von Netzwerken und Austauschplattformen für Mathematikerinnen und Mathematiker in der Schweiz. |
Die Stiftung untersteht der Eidgenössischen Stiftungsaufsicht und ist im Stiftungsverzeichnis des Eidgenössischen Departements des Innern sowie im Verzeichnis der Schweizer Stiftungen aufgeführt. Anträge für Unterstützung können an den Präsidenten der Schweizerischen Mathematischen Gesellschaft gerichtet werden.
4.5 (50 mnenj)
zürich
4.2 (50 mnenj)
ljubljana